Nachdem ich meine Bewerbungen abgeschickt hatte, passierte lange nichts. Ich hatte damit gerechnet und war von Anfang an darauf eingestellt, noch einmal nachzuhaken. Für Enttäuschung war auch nicht viel Zeit, denn die Abitur-Vorbereitungen nahmen viel Zeit in Anspruch.
Nach 2 Wochen hakte ich dann mit einer eMail noch einmal bei den 4 Dienststellen nach, da mir klar war, dass dort unten bald die dreimonatigen Sommerferien beginnen würden. Auf nur 2 erhielt ich eine Antwort. Bei beiden Antworten handelte es sich allerdings um meine Favoriten: zum einen Chile und zum anderen die Dienststelle in Buenos Aires. Mir wurde mitgeteilt, dass sie sich bald entscheiden wollten und erst einmal war ich damit zufrieden.
Die Zeit verging, ich hoffte auf Nachrichten, lernte fürs Abi und zögerte einen Anruf in Südamerika immer weiter heraus.
Ende Februar, nach meinen schriftlichen Prüfungen, blieb mir jedoch keine andere Wahl mehr, als am anderen Ende der Welt einmal anzurufen und nachzufragen. Und das natürlich auf Spanisch! Zu meinem großen Glück erhielt ich an einem verschneiten, dunklen Abend Unterstützung von meiner Spanisch-Lehrerin. Nach ein bisschen Ausprobieren fanden wir sogar heraus, wie man mit unserem zweiten Telefon Gespräche, die von dem ersten geführt wurden, mit anhören konnte. So konnte meine Spanisch-Lehrerin zuhören und mir helfen, falls ich nicht weiter wusste. Erschwerend kam bei dem Telefonat noch dazu, dass man, um nicht zu viel zu bezahlen, lange Vorwahlen eingeben musste. Alleine das Wählen dauerte fast eine Minute!
Als erstes starteten wir einen Versuch, in Buenos Aires anzurufen. Leider kam keine Verbindung zustande. In Peru dagegen ging niemand ans Telefon. Doch bei beiden Schulen in Santiago erreichte ich jemanden. Ich sagte also mein vorbereitetes Sprüchlein auf: „Hallo, ich heiße Anneke Jansen. Ich spreche nicht so gut spanisch, bitte sprechen sie langsam.“ Und das versuchten sie auch. Ich verstand trotzdem kein Wort. Eine eigentlich recht gute aber für mich ungewohnt schlechte Telefonverbindung, die Aufregung und der chilenische Akzent verhinderten, dass ich sie verstand. Und wenn ich mal was verstand… was sollte ich antworten? Zum Glück hatte ich ja Hilfe: schnell vorsagen lassen, was man sagen soll und alles war gut! Letztendlich erhielt ich aber nur die Information, dass die Zuständige im Moment nicht da sei und dass ich doch später noch mal anrufen bzw. eine eMail schreiben sollte.
Ich war ziemlich froh, als es vorbei war. Es war zwar auch eine ganz gute Erfahrung, aber leider wusste ich danach immer noch nicht, wohin es gehen soll: Argentinien? Chile? Peru?
Nach 2 Wochen hakte ich dann mit einer eMail noch einmal bei den 4 Dienststellen nach, da mir klar war, dass dort unten bald die dreimonatigen Sommerferien beginnen würden. Auf nur 2 erhielt ich eine Antwort. Bei beiden Antworten handelte es sich allerdings um meine Favoriten: zum einen Chile und zum anderen die Dienststelle in Buenos Aires. Mir wurde mitgeteilt, dass sie sich bald entscheiden wollten und erst einmal war ich damit zufrieden.
Die Zeit verging, ich hoffte auf Nachrichten, lernte fürs Abi und zögerte einen Anruf in Südamerika immer weiter heraus.
Ende Februar, nach meinen schriftlichen Prüfungen, blieb mir jedoch keine andere Wahl mehr, als am anderen Ende der Welt einmal anzurufen und nachzufragen. Und das natürlich auf Spanisch! Zu meinem großen Glück erhielt ich an einem verschneiten, dunklen Abend Unterstützung von meiner Spanisch-Lehrerin. Nach ein bisschen Ausprobieren fanden wir sogar heraus, wie man mit unserem zweiten Telefon Gespräche, die von dem ersten geführt wurden, mit anhören konnte. So konnte meine Spanisch-Lehrerin zuhören und mir helfen, falls ich nicht weiter wusste. Erschwerend kam bei dem Telefonat noch dazu, dass man, um nicht zu viel zu bezahlen, lange Vorwahlen eingeben musste. Alleine das Wählen dauerte fast eine Minute!
Als erstes starteten wir einen Versuch, in Buenos Aires anzurufen. Leider kam keine Verbindung zustande. In Peru dagegen ging niemand ans Telefon. Doch bei beiden Schulen in Santiago erreichte ich jemanden. Ich sagte also mein vorbereitetes Sprüchlein auf: „Hallo, ich heiße Anneke Jansen. Ich spreche nicht so gut spanisch, bitte sprechen sie langsam.“ Und das versuchten sie auch. Ich verstand trotzdem kein Wort. Eine eigentlich recht gute aber für mich ungewohnt schlechte Telefonverbindung, die Aufregung und der chilenische Akzent verhinderten, dass ich sie verstand. Und wenn ich mal was verstand… was sollte ich antworten? Zum Glück hatte ich ja Hilfe: schnell vorsagen lassen, was man sagen soll und alles war gut! Letztendlich erhielt ich aber nur die Information, dass die Zuständige im Moment nicht da sei und dass ich doch später noch mal anrufen bzw. eine eMail schreiben sollte.
Ich war ziemlich froh, als es vorbei war. Es war zwar auch eine ganz gute Erfahrung, aber leider wusste ich danach immer noch nicht, wohin es gehen soll: Argentinien? Chile? Peru?