Nach genau 2 Monaten hier habe ich es auch endlich mal geschafft, mir etwas von meiner neuen Stadt anzusehen. Dazu habe ich mir nicht nur 2 nette Begleiter (ebenfalls Freiwillige aus Deutschland) ausgesucht, sondern auch den heißesten Tag seit ich hier bin. Die Temperaturen erreichten letzten Sonntag (7.11.2010) hier unter der heißen Sonne Argentiniens 31°C (fühlten sich aber eher an wie 36…) und David, Martin und ich kamen auf unserer Stadtbesichtigung schon ein bisschen ins Schwitzen.
Wie ich bereits berichtet hab sind die Wege hier in Buenos Aires immer sehr weit. Man braucht Zeit und Geduld um irgendwo anzukommen. Zum Glück hatte ich die an jenem Sonntag denn insgesamt verbrachte ich diesen Tag 3 ¼ Stunden mit Warten, ebenso viel Zeit mit Busfahren und noch mal 1 Stunde mit Fußweg zur Bushaltestelle und zurück, bzw. zwischen 2 Haltestellen. Von 11 Stunden die ich unterwegs war, waren es also nur 3 ½ Stunden wirkliche Stadtbesichtigung. Für mich war es trotz der vielen Fahrer- und Warterei ein schöner und erfolgreicher Tag.
Nachdem ich mich mit Martin und David getroffen hatte, machten wir uns mit der Bahn von Villa Adelina auf den Weg in die Innenstadt. Von Retiro (dem großen Bahnhof direkt am Hafen) machten wir uns dann auf die Suche nach der breitesten Straße der Welt und dem Wahrzeichen von Buenos Aires: dem Obelisken. So unmögliche wie es sich anhört, es ist trotzdem wahr wenn ich sage, dass wir an der Avenida 9 de Julio (der besagten breitesten Straße der Welt) zuerst vorbeiliefen. Zu unserer Verteidigung kann man nur sagen, dass die Straße nicht von Anfang an so breit ist. Erst später auf der Höhe des Obelisken werden es wirklich 8 Spuren in beide Richtungen und 140m in der Breite! Trotz des kleinen Umwegs, kamen wir aber schließlich auch am Obelisken an und zählten die Spuren der Avenida 9 de Julio. Eins weiß ich ganz sich: hier werde ich nie in meinem Leben Autofahren.
Auf unserem Weg zum Obelisken kamen wir außerdem am Teatro Colón vorbei. Es wurde um 1900 in einem neobarocken Stil der Jahrhundertwende erbaut und zählt heute zu den 5 besten Opernhäusern der Welt. Außerdem kamen wir am „Tango Porteño“ vorbei in dem es jeden Abend Tangoshows zu sehen gibt.
Wie ich bereits berichtet hab sind die Wege hier in Buenos Aires immer sehr weit. Man braucht Zeit und Geduld um irgendwo anzukommen. Zum Glück hatte ich die an jenem Sonntag denn insgesamt verbrachte ich diesen Tag 3 ¼ Stunden mit Warten, ebenso viel Zeit mit Busfahren und noch mal 1 Stunde mit Fußweg zur Bushaltestelle und zurück, bzw. zwischen 2 Haltestellen. Von 11 Stunden die ich unterwegs war, waren es also nur 3 ½ Stunden wirkliche Stadtbesichtigung. Für mich war es trotz der vielen Fahrer- und Warterei ein schöner und erfolgreicher Tag.
Nachdem ich mich mit Martin und David getroffen hatte, machten wir uns mit der Bahn von Villa Adelina auf den Weg in die Innenstadt. Von Retiro (dem großen Bahnhof direkt am Hafen) machten wir uns dann auf die Suche nach der breitesten Straße der Welt und dem Wahrzeichen von Buenos Aires: dem Obelisken. So unmögliche wie es sich anhört, es ist trotzdem wahr wenn ich sage, dass wir an der Avenida 9 de Julio (der besagten breitesten Straße der Welt) zuerst vorbeiliefen. Zu unserer Verteidigung kann man nur sagen, dass die Straße nicht von Anfang an so breit ist. Erst später auf der Höhe des Obelisken werden es wirklich 8 Spuren in beide Richtungen und 140m in der Breite! Trotz des kleinen Umwegs, kamen wir aber schließlich auch am Obelisken an und zählten die Spuren der Avenida 9 de Julio. Eins weiß ich ganz sich: hier werde ich nie in meinem Leben Autofahren.
Auf unserem Weg zum Obelisken kamen wir außerdem am Teatro Colón vorbei. Es wurde um 1900 in einem neobarocken Stil der Jahrhundertwende erbaut und zählt heute zu den 5 besten Opernhäusern der Welt. Außerdem kamen wir am „Tango Porteño“ vorbei in dem es jeden Abend Tangoshows zu sehen gibt.
Vom Obelisken gingen wir über die Avenida Corrientes, die Straße, die niemals schläft, wieder zurück Richtung Hafen. Unser nächstes Ziel war der Puerto Madero. Während einer kleinen Pause dort am Hafen konnten wir sowohl die riesigen modernen Hotels und Bürogebäude auf der gegenüberliegenden Seite betrachten, wie auch die alten restaurierten Speicherhäuser, in denen jetzt größtenteils Restaurants und Cafés untergebracht sind (erinnerte mich ein bisschen an die Hamburger Speicherstadt, obwohl an die natürlich nichts ran kommt!)
Danach machten wir uns weiter auf den Weg zum Plaza Mayo und zu der Casa Rosada (Sitz des Staatspräsidenten). Auf dem Plaza Mayo vor der Casa Rosada erlebten wir dann noch einen Spielmannszug. Anscheinend gab es heute einen besonderen Anlass, der auf dem Plaza Mayo gefeiert wurde. Die Plaza de Mayo liegt im östlichen Bereich von Buenos Aires und war Ausgangspunkt der ursprünglichen Besiedlung. Heute ist sie ein ehrwürdiger Platz vor dem Regierungsgebäude, auf dem die meisten Demonstrationen stattfinden.
Danach machten wir uns weiter auf den Weg zum Plaza Mayo und zu der Casa Rosada (Sitz des Staatspräsidenten). Auf dem Plaza Mayo vor der Casa Rosada erlebten wir dann noch einen Spielmannszug. Anscheinend gab es heute einen besonderen Anlass, der auf dem Plaza Mayo gefeiert wurde. Die Plaza de Mayo liegt im östlichen Bereich von Buenos Aires und war Ausgangspunkt der ursprünglichen Besiedlung. Heute ist sie ein ehrwürdiger Platz vor dem Regierungsgebäude, auf dem die meisten Demonstrationen stattfinden.
Weiter versuchten wir dann in der langsam untergehenden Sonne noch das Judenviertel zu finden, das angeblich bei Once liegen sollte (und nach dem einzigen koscheren McDonalds der Welt). Dafür nahmen wir einen Bus, der die Avenida de Mayo herauffuhr und unter anderem auch am Palacia de Congreso (Nationalkongress) vorbeikam, ein riesiges Gebäude auf einem mit wunderschönen Brunnengeschmückten Platz (Plaza del Congreso).
Nachdem wir aber in Once auf dem Plaza Miserere nichts jüdisches entdecken konnten und von dort auch schon weiter geschickt wurden und auch an unserem nächsten Stopp nichts wirklich jüdisches fanden, aßen wir eine Kleinigkeit bei Burger King (meine erstes Mal Fast-Food in Argentinien!) und suchten nach dem schnellsten Weg zurück nach Hause.
Was ich leider an diesem Tag nicht gesehen hab, was ich aber dringend nachholen werde, sind die Stadtviertel San Telmo und La Boca. San Telmo ist bekannt für seine malerischen Straßen und den Antiquitätenmarkt. Das italienisch geprägte Künstler- und Hafenviertel La Boca dagegen ist bekannt für seine farbenprächtigen Hausfassaden und gilt als Geburtstort des Tangos.
Jetzt noch einmal ein paar Fakten zu Buenos Aires:
Buenos Aires ist die Hauptstadt des achtgrößten Staats der Erde und des zweitgrößten Südamerikas: Argentinien. Die Stadt gehört zu den größten in Südamerika, hat eine Fläche von 203 km2 und im Kern ca. 2,7 Millionen Einwohner. Der Großraum von Buenos Aires (Gran Buenos Aires) hat dagegen schon 13 Millionen Einwohner (das ist ca. ein Drittel der Gesamten argentinischen Bevölkerung). In Buenos Aires befinden sich alle wichtigen Institutionen des Landes.
Ein Vergleich mit Hamburg liegt für mich nicht nur Nahe, da es sich dabei um meine Heimatstadt handelt, sondern auch, weil sowohl Hamburg als auch Buenos Aires sehr wichtige Hafenstädte für ihre jeweiligen Länder sind. Buenos Aires liegt etwa 25 Meter über NN und Hamburg liegt etwas tiefer: 6 m ü. NN.
Hamburg hat eine Fläche von 755 km2, was das 3,5-fache der Capital Federal Buenos Aires ist. Was die Einwohner betrifft hat Buenos Aires jedoch schon allein im Kern 1,5 mal mehr als Hamburg (Gran Buenos Aires hat sogar 7,3 mal mehr Einwohner).
Bevölkerungsdicht Buenos Aires: 13.531 Einw./km²
Bevölkerungsdichte Hamburg: 2.351 Einw./km2
Während Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die 12t größte Europas ist, ist Buenos Aires die größte Stadt Argentiniens und nimmt in Südamerika zusammen mit Rio de Janeiro den 3. Platz ein.
(Alle Zahlen und Informationen kommen von Wikipedia… manchmal sollen die ja auch recht haben :P)
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